Dunkelflaute: Geht Energiewende auch ohne Energiespeicher?
SHIFT - der Norden macht Zukunft: mit Energietechniker Ilja Tuschy
18.08.2025 29 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wie gut die Energiewende vorankommt, hängt auch von den Energiespeichern ab, die heute und zukünftig eingesetzt werden. Denn erneuerbare Energiequellen wie Windkraft und Solar, liefern nicht immer gleich viel Energie – je nachdem, wie stark die Sonne scheint oder der Wind weht. Für eine sichere und konstante Versorgung muss grüner Strom also in verschiedenen Energiespeichern zwischengespeichert werden. Ein Thema, mit dem sich unser heutiger Gast am Kaffeetisch sehr gut auskennt: Ilja Tuschy, Professor für Energietechnik im Maschinenbau an der Hochschule Flensburg.
In dieser Folge klären Sandra und Niklas mit Ilja u.a. diese Fragen:
- Welche unterschiedlichen Energiespeicher gibt es und wie funktionieren sie?
- Warum braucht es Energiespeicher für die Energiewende?
- Haben wir früher auch schon Energiespeicher gebraucht?
- Wie groß ist der Vorteil von E-Autos und Heimspeichern?
- Können Energiespeicher Blackouts verhindern oder überbrücken?
- Funktioniert die Energiewende auch ohne Speicher?
Viel Spaß bei unserem Klönschnack mit Tiefgang!
----------------------------------------------
Über unseren Gast
----------------------------------------------
Über unseren Gast
Ilja Tuschy ist Professor für Energietechnik im Maschinenbau an der Hochschule Flensburg. An genau der Uni, an der er zuvor auch schon Energie- und Kraftwerkstechnik studiert und promoviert hat. An dieser Stelle gibt es die erste Verbindung zu uns: Denn Ilja hat seine Promotion von der Energiestiftung Schleswig-Holstein gefördert bekommen, die Vorgängerinstitution der EKSH, zu der wir gehören.
So unterstützt ihr SHIFT: Folge hören, kommentieren und weiterempfehlen
👉 bei Spotify
👉 bei YouTube
👉 bei Apple Podcast
Noch mehr Infos über die EKSH
👉 auf unserer Homepage
👉 bei Instagram
👉 bei YouTube
👉 bei LinkedIn
Hier geht´s zum
👉 Impressum
👉 Datenschutz
So unterstützt ihr SHIFT: Folge hören, kommentieren und weiterempfehlen
👉 bei Spotify
👉 bei YouTube
👉 bei Apple Podcast
Noch mehr Infos über die EKSH
👉 auf unserer Homepage
👉 bei Instagram
👉 bei YouTube
👉 bei LinkedIn
Hier geht´s zum
👉 Impressum
👉 Datenschutz
Transkript
Fast jeder trägt heute ein
Handy durch die Gegend.
Das ist eigentlich der
Energiespeicher des Alltags.
Da ist die Dienstleistung im Grunde
genommen, dass ich das Kabel nicht brauche
und dass man einfach Mobilität herstellt.
Und die andere Speicheraufgabe ist, wenn
man was in der Zeit verschieben will.
Es gab früher auch Kornspeicher.
Wenn man erntet, dann hat man
das Korn und man möchte aber im
Winter auch gerne Brot essen.
Und dann geht es eigentlich um
diese zeitliche Verschiebung.
Die
Frage der Folge war ja, geht
Energiewende auch ohne Speicher?
Was wäre denn deine Antwort darauf?
Klönschnack mit Tiefgang.
Das ist SHIFT Der Norden macht Zukunft.
Der Energiewende-Podcast der EKSH.
Wir sitzen hier bei über 30 Grad.
Niklas und ich, und wir haben
wieder einen Gast dabei.
Ilja ist bei uns.
Schön, dass du da bist.
Ja, freut mich auch.
Und wir haben uns gedacht,
bei über 30 Grad, da essen wir
keinen Kuchen da essen wir Eis.
Also heute werdet ihr vielleicht
ein bisschen Löffelgeklapper
hören und uns Eis schlürfen.
Und je nachdem wie lange
wir reden, wahrscheinlich
auch eher trinken als essen.
Denn bei uns im Büro ist
ordentlich Temperatur Ja
Ich stelle dich kurz vor, damit
unsere Zuhörer wissen, mit
wem wir es hier zu tun haben.
Professor Dr. Ingenieur Ilja Tuschy,
du bist Professor für Energietechnik im
Maschinenbau an der Hochschule Flensburg.
Du hast auch bereits an der
Hochschule Flensburg studiert,
Energie- und Kraftwerkstechnik,
hast dort auch promoviert.
Und da gibt es dann die erste
Verbindung zu uns, denn du hast deine
Promotion gefördert bekommen von der
Energiestiftung Schleswig-Holstein.
Das ist die Vorgängerinstitution
der EKSH, zu der wir gehören.
Nach deiner Promotion warst du ein
paar Jahre lang in der Industrie
tätig und bist seit 2006 wieder
zurückgekehrt an die Hochschule
Flensburg und dort als Professor tätig.
Genau, dann starten wir jetzt ins Thema.
Unsere Folge heißt Dunkelflaute geht
Energiewende auch ohne Speicher?
Das wollen wir heute
mit dir erklären, Ilja.
Und dafür wollen wir erstmal eine
Sache klären und zwar, warum braucht
es dann überhaupt Speicher für
die Energiewende Wie sieht unsere
Stromerzeugung perspektivisch aus?
Wir werden ja sehr viel
mehr Erneuerbare haben.
Und wie sah es vorher aus, dass wir
vielleicht weniger Speicher brauchten?
Also erstmal ist mir ganz wichtig,
dass wir nicht nur über die
Speicher sprechen, die eine Funktion
haben im elektrischen System.
Die Energiewende ist
ja ein größeres Thema.
Aber ich finde, an dem Beispiel
kann man das immer ganz gut greifbar
machen und dann auch vielleicht
in die anderen Bereiche ausdehnen.
Also Deine Frage war ja, wie
war das eigentlich früher?
Warum brauchten wir da
eigentlich keine Speicher?
Und die Antwort ist, weil
wir da schon Speicher hatten.
Und die Speicher waren im
Grunde genommen Brennstoffe.
Das ist ja nicht so, dass
Brennstoffe keine Energie hatten.
Also irgendwas mit Energie
hat nicht schon mal zu tun.
Es ist ja auch nicht so, dass die
gerade in dem Moment irgendwie
plötzlich da waren, sondern das war
schon immer gespeicherte Energie,
die man genau dann einsetzen
konnte, wenn man sie haben wollte.
Und unsere ganze Energiewirtschaft ist
über lange Zeit darauf ausgerichtet
gewesen, diese über Millionen von Jahren
gespeicherte Energie dann eben wieder
freizusetzen, wenn man sie braucht.
Und das heißt, diesen Bedarf an
Energiespeicherung, den gab es eigentlich
immer, der war bloß anders organisiert.
Und das können wir jetzt ja nicht mehr
weitermachen, weil wir wissen dass
mit der Nutzung dieser über lange Zeit
angespeicherten Energie in meistens
irgendwie kohlenstofflastigen Brennstoffen
Dass damit eben die Klimaprobleme
einhergehen, die wir im Moment haben.
Und so müssen wir uns
andere Speicher suchen.
Aber dieser Bedarf, etwas, was
man vorher gespeichert hat, dann
einzusetzen wenn man es denn braucht,
der ist eigentlich gar nicht neu.
Und zur Frage... Wie geht das heute?
Da würde ich schon sagen, es ist
ein bisschen so, dass jetzt ein
bisschen offenkundiger wird, dass das
Energieangebot, das wir nachhaltig auf die
Erde bekommen, dass das eben Schwankungen
unterworfen ist, so insbesondere bei
Solar- und Windenergie sehen wir das.
Und das weiß auch jeder.
War ja der Einstieg kalte Dunkelflaute.
Nachts ist es dunkel da kann man
die Sonne nicht benutzen und die
Flaute die kennen wir vielleicht in
Schleswig-Holstein ein bisschen weniger
als anderswo, aber auf jeden Fall auch.
Und um diese Lücke dann zu füllen...
Brauchen wir eben Energiespeicher und
was mir vielleicht wichtig ist, heute
schon ganz am Anfang zu sagen, aber
wir kommen da bestimmt noch drauf zu
sprechen, ist, dass Speicher aber eben
nur ein Baustein in der Energiewende sind.
Das ist also nicht so, dass man diese
Geschichte so ganz reduziert erzählen
kann, wie wir haben die Sonne und
nachts ist es dunkel und dann nehmen wir
genau die Energie vom Tag und schieben
die mit dem einen Batteriespeicher
genau in die Nacht, sondern das
Thema ist halt vielschichtiger.
Was können denn unterschiedliche
Speicher, das kann ich ja so
schon mal vorwegnehmen, dass es
unterschiedliche Energiespeicher gibt.
Welche Funktionen können die erfüllen?
Wie können die unseren Bedürfnissen
bei der Energieversorgung entsprechen?
Da gibt es eben ganz unterschiedliche.
Also ich sage immer, wir haben
eigentlich alle unseren Speicher
besorgt Dabei, fast jeder trägt
heute ein Handy durch die Gegend.
Das ist eigentlich der Energiespeicher
des Alltags bei jeder und jedem fast.
Und da ist die Dienstleistung
im Grunde genommen, dass
ich das Kabel nicht brauche.
Da sind Batteriespeicher übrigens
auch eine ziemlich gute Angelegenheit
Um das zu machen, dass man
einfach Mobilität herstellt.
Das ist so eine Speicheraufgabe.
Und die andere Speicheraufgabe ist, wenn
man was in der Zeit verschieben will.
Wenn man sagt, ich habe was zu
einem bestimmten Zeitpunkt und
nutze es zum anderen Zeitpunkt,
gab es früher auch Kornspeicher.
Wenn man erntet, dann hat man das Korn
und man möchte aber im Winter auch gerne
Brot essen und dann geht es eigentlich
um diese zeitliche Verschiebung.
Und das kann man jetzt in ganz
unterschiedlichen Bereichen machen.
Also über Kornspeicher werde ich
natürlich nicht weitersprechen, aber
das geht einmal im elektrischen Bereich.
Haben wir ja schon gesagt,
Batteriespeicher ist so ein Beispiel.
Das gilt aber auch im Wärmebereich.
Das ist auch gar nicht so ungewöhnlich.
Viele Leute kennen das von zu Hause, dass
es so einen Wärmespeicher gibt, dass man
sagt, der wird langsam aufgeheizt und
dann ist immer genügend warmes Wasser
da, wenn ich dann duschen will oder so.
Und innerhalb dieser Bereiche wenn man
mal nur die nimmt, dann gibt es noch
ganz viele unterschiedliche Technologien
und auch um nochmal so ganz grob
anzufangen, unterscheiden die sich
dann, also nicht nur in technischer
Hinsicht und so vom Funktionsprinzip
sondern auch wieder, sind die für
große Anwendungen oder sind die klein?
Sind die mobil oder sind die stationär
Sind die für Kurzzeit oder sind die
für saisonale Unterschiede Also man
kann so in jeder dieser Technologien
Dimensionen so ein bisschen Unterschiede
finden und klassifizieren und dann ist
irgendwie schon ziemlich klar, da gibt
es jetzt nicht eine Lösung für alles,
sondern je nachdem, was eigentlich meine
Speicherdienstleistung ist, brauche ich
auch einen unterschiedlichen Speicher.
Jetzt
sind schon die einen oder anderen
Speicherarten gefallen, während
wir hier gesprochen haben.
Und jetzt wollen wir nochmal versuchen,
alle mitzunehmen was es denn überhaupt
für Speicher gibt, für Energiespeicher,
wie sie grob funktionieren und
auch welchen Nutzen sie dann in
der Energiewende für uns bringen.
Ich habe hier eine Liste dabei von...
Arten die ich dich abfragen wollte,
aber ich würde dir erstmal die Chance
geben, selber anzufangen und deine
Lieblingsspeicher quasi aufzuzählen.
Oh meine Lieblingsspeicher.
Also da antworte ich jetzt
mal ganz persönlich drauf.
Also persönlich, fachlich muss man sagen.
Ich habe eine Art von Speicher,
mit der ich im Moment relativ
viel arbeite und Die ist deshalb
einer meiner Lieblingsspeicher.
Das sind die Wärmespeicher.
Das ist einfach meine Fachlichkeit.
Da kümmere ich mich drum und die finde ich
sind in der öffentlichen Wahrnehmung noch
ziemlich unterrepräsentiert Deshalb ist
es gerecht sie einmal so auf den Schild
zu heben und zu sagen, ja, das ist ein
Wärmespeicher Ein super Speicher und mein
zweiter Lieblingsspeicher, mit verbindet
mich so eine lange Geschichte und deshalb
ist das der zweite Lieblingsspeicher,
das ist der Druckluftspeicher, das
ist auch ein Exot, der ist dafür da,
elektrische Energie zu speichern.
Und da mit diesem Druckluftspeicher-Thema
habe ich vor 25 Jahren angefangen
mich zu beschäftigen und dann bin
ich das Thema eine ganze Zeit lang
irgendwie nicht so richtig losgeworden.
Ja.
Ja, das wäre auch was,
worüber man erzählen kann.
Soll ich was dazu erzählen
oder willst du deine andere
Speicherliste erstmal abklauen , ich
würde sagen, wir fangen mal mit
Wärme an,
wie
sie funktioniert und wofür wir
sie am besten nutzen können.
Ja, also Wärme ist ein super Thema.
Also da gibt es natürlich auch
wieder ganz viele, aber das, was
am einfachsten funktioniert, sind
einfach Warmwasserspeicherungen.
Das ist so einfach, dass
jeder das verstehen kann.
Da wird warmes Wasser reingefüllt
und dann lässt man Kaltes raus.
Und wenn man es umgekehrt braucht,
macht man es gerade andersrum.
Und das gibt es ganz unterschiedlich
Kann man in ganz vielen Einzelhaushalten
kann man die Dinger sehen.
Gibt es aber auch als große
Erinnerung Erdbeckenspeicher.
Also was gibt es hier schon
in Schleswig-Holstein?
Da gibt es ja dieses Projekt in
Meldorf und das ist aber etwas, was
man sich in Dänemark abgeguckt hat.
Wir sind ja auch immer so ein
bisschen in Grenznähe und gucken.
Und Wärmespeicher, gerade
große Wärmespeicher gibt es
in Dänemark eben auch viel.
Und da nehme ich die Wärme aus dem Sommer
mit in den Winter oder wofür nutze ich den
Speicher?
Und im Winter nimmt man
es dann wieder raus.
Dann ist er natürlich ein kleines bisschen
abgekühlt Manchmal muss man das dann
noch mit einer Wärmepumpe ergänzen.
Aber im Grundsatz ist das möglich.
Man kann sich aber auch vorstellen, das
muss auch nicht Wasser sein, dass man
irgendwie technisch so in einem Behälter
oder in so einem Erdbeutel Aufbewahrt,
sondern das kann auch Wasser sein, das
natürlich in sich im Boden befindet.
Also die Kollegen aus den
Geowissenschaften mit denen wir jetzt
zusammenarbeiten von der CAU hier
in Kiel, die gucken sich an, wie
ist das mit Aquiferen zum Beispiel.
Das sind so wasserführende
Schichten im Untergrund.
Da kann man natürlich auch
saisonal Energie einspeichern.
Und dann kann man noch einen Schritt
weiter gehen, wenn wir jetzt in diesem
Geobereich sind und kann sagen, ja,
es muss ja auch gar nicht unbedingt
wasserführend im Untergrund sein.
Man kann auch einfach
im Erdreich speichern.
Also das wären so Beispiele für
Wärmespeicher Es gibt noch viel
mehr, aber wir wollen ja nicht die
ganze Zeit über Wärmespeicher reden.
Und die
Wärme nutze ich dann wahrscheinlich
vor allem, um Gebäude zu heizen.
Ja, genau.
Das bietet sich an der Stelle an, weil
bei den Wärmespeichern es noch eine
andere Sache gibt, die wichtig ist.
Anders als bei der elektrischen oder
mechanischen Energie ist das nicht nur
so, dass es ja klar immer irgendwie
so ein bisschen Speicherverluste gibt,
weil man irgendwelche... Im weitesten
Sinne Reibung oder sowas hat oder
andere Verluste, die einfach sozusagen
die Quantität der Energie betreffen,
sondern es gibt beim Wärmespeicher
auch immer noch das Qualitätsthema.
Also Wärme bei 20 Grad Celsius ist
viel weniger wert als Wärme bei 100
Grad Celsius und Wärme bei 500 Grad
Celsius ist nochmal was anderes wert.
Dieses Speichern funktioniert
hinsichtlich der Verluste eben ganz
gut, wenn die Temperaturen nicht allzu
hoch sind, auch aus anderen Gründen.
Das heißt, das passt ganz gut zusammen
mit Dem was man so als Raumwärmebedarf
oder Trinkwassererwärmung oder sowas hat.
Das passt gut, ja.
Dann hast du gerade eben schon
elektrische Energie angesprochen.
Da reden wir dann ja
wahrscheinlich über Batterien.
Ja also
Batteriespeicher sind ja noch
offensichtlicher im Alltag als dieser
Differenz Duschspeicher, den manche
Leute im Keller haben oder wenigstens
schon mal gesehen haben oder so.
Und das erklärt glaube ich auch,
warum Energiespeicher spontan
eigentlich, man landet immer als
erstes beim Thema Batteriespeicher.
Das ist für mich jetzt gar nicht das
Interessanteste weil das ein bisschen
außerhalb meiner Fachlichkeit ist,
aber das ist schon sehr wichtig.
Und ja, wie gesagt, das ist ein
elektrochemisches Im Prinzip, ich glaube,
das bietet sich nicht wirklich für eine
wörtliche Erklärung in einem Podcast an.
Ja, ich glaube, die meisten
können auch mit einer Batterie
erstmal grob was anfangen Wie sie
genau funktioniert, ist, glaube
ich, da zweitrangig Aber wir haben,
glaube ich eine Vorstellung davon.
Das
würde ich auch denken.
Genau.
Aber dann würde ich eher nochmal fragen
wollen, wofür man denn Batteriespeicher
nutzt Gerade auch die großen, für
die Energiewende jetzt einsetzt?
Also da ist das tatsächlich so
eine kurzfristige bis hin zu super
kurzfristigen Stabilisierung des Netzes.
Also da geht es gar nicht um diese
langfristigen Schwankungen von mehreren
Tagen oder sowas sondern da geht es
einfach darum, mal vormittags mit
nachmittags zu vergleichen oder eben
auch mittags mit abends oder so.
Und häufig eben schon mehrmals am Tag
zu sagen, ach komm mal, jetzt gerade ist
es vielleicht, Aber günstig vielleicht
auch im monetären Sinne, zu sagen,
die Strompreise sind gerade niedrig.
Früher hatten wir immer gesagt,
Strompreise sind mittags besonders hoch,
weil da alle Leute kochen wollen oder so.
Im Moment ist es ja andersrum.
Das wird wahrscheinlich auch so bleiben,
weil wir mittags natürlich besonders viel
Photovoltaik jetzt schon im Markt haben.
Und jetzt würde man sagen, ja
mittags ist es total günstig Es hat
sich innerhalb von 30 Jahren total
umgedreht wie die Strompreise sind.
Aber dann würde man sagen, auch
jetzt lade ich den Speicher mal,
ist doch gerade günstig das zu tun.
Und jetzt ist es vielleicht eher
abends der Energiebedarf größer und
die Sonne ist schon fast untergegangen.
Und dann verschiebt man
das so innerhalb des Tages.
Das sind im Moment die Business Cases.
Und bis hin zu richtig kurzfristig wenn
man jetzt sagt, oh, da ist jetzt eine
Anlage irgendwo ausgefallen Und dann muss
ja ganz schnell agiert werden und dafür
sind die Batteriespeicher auch super.
Die können richtig schnell was machen.
Das ist eben nicht wie ein Kraftwerk,
wo man sagt, ja, das brauchen wir
übermorgen aber wir fangen schon
mal fünf Stunden vorher an, das
anzufahren oder sowas sondern das
geht mit Batterien auch super schnell.
Das ist ja eben noch Leistungselektronik
und sowas von Nöten aber das geht richtig
fix und dafür nimmt man Speicher an.
Ja, unsere Netze sind ja sehr, sehr
sensibel und wollen immer genau bei
50 Hertz, das ist glaube ich, laufen
und da sind dann Batteriespeicher
sehr wertvoll sagst du, dass sie da
kurzfristig mal sowohl über als auch
unter Kapazität dann ausgleichen können.
Ja,
das wäre so eine Frage.
Primär-Regelleistungen, wenn man das
will.
Und jetzt haben wir ja nicht nur
große Batteriespeicher, sondern
was ja auch immer mehr wert werden,
ja E-Autos und Heimspeicher.
Also Heimspeicher die man zu Hause
hat, weil man eine PV-Anlage auf dem
Dach hat und dann sagt, ich stelle mir
auch noch eine Batterie mit ins Haus.
Wie groß siehst du den Vorteil von
solchen Speichern Kann man die...
Gemeinsam nutzen, um auch damit
dann Lasten auszugleichen?
Ja, ich glaube, das
sollte man sogar machen.
Ich habe natürlich im Haushalt
genau das gleiche Thema, wie man
sich das im Großen vorstellt.
Ich habe zu einer anderen Zeit, im
Allgemeinfall jedenfalls den Anfall
dieser elektrischen Energie, als dass ich
genau in dem Moment meine Waschmaschine
anschmeiße oder was auch immer es
gerade ist oder eben auch einfach
nur das Wohnzimmer beleuchten will.
Und jetzt ist es so, dass in dem
Moment, wo ich so eine Gleichzeitigkeit
habe und sage, die Sonne scheint, die
PV-Anlage wird betrieben und jetzt
schalte ich auch meine Waschmaschine
ein, dann ist das super, weil mir in
dem Moment ja, Die PV-Anlage erspart
Strom aus dem Netz einzukaufen.
Und die elektrische Energie, um es mal
sauber auszudrücken, die ich aus dem
Netz beziehe, die ist ziemlich teuer
für mich als normalen Haushaltskunden.
Und das heißt, die Energie, die ich aus
meiner Photovoltaikanlage kriege, die
ist in dem Moment, wo ich sie selber
nutze sehr wertvoll Und jetzt machen
wir das Schwarz-Weiß-Bild mal anders.
Ich habe alle Socken bereits gewaschen
und auch mittags brauche ich keine
Lampe Dann wäre es ja so, dass
ich eigentlich diese elektrische
Energie nicht verwerfen möchte.
Ich würde sie dann ins Netz einspeisen.
Und die Vergütung, die ich da
bekomme, die ist aber viel, viel, viel
geringer als das, was ich bezahlen
muss, wenn ich das selbst rausnehme.
Und jetzt kommt der Speicher einfach als
so ein wirtschaftlicher Treiber rein.
Jetzt kann ich sagen, okay, wenn ich,
Die jetzt speichere und damit zu späterer
Zeit Strombezug ersetze, dann ist für
mich quasi dieser Unterschied zwischen
der niedrigen Einspeisevergütung und dem
hohen Strombezugspreis in dem Moment,
wo die Sonne nicht scheint, das ist
sozusagen mein wirtschaftlicher Treiber.
Und das heißt, jemand, der sich so
eine Anlage zu Hause hin baut, der
hat eigentlich im ersten Moment gar
nicht von sich aus, Die Neigung, das
irgendwie netzdienlich oder für die
Energiewende zu betreiben, sondern der
Treiber ist ein wirtschaftlicher Treiber.
Das ist nicht ganz so schwarz-weiß.
Es gibt so eine Kombination, dass...
Man das auch bei Preissignalen, können
wir vielleicht später nochmal drüber
sprechen, schon netzdienlich einsetzt.
Aber das ist eben was anderes,
als zu sagen, wir machen jetzt
das Energiesystem besser.
Es
gibt
ja die Sorge,
dass wenn wir auf erneuerbare Energien
umsteigen und gerade mit Wind und Sonne
schwankende Energieangebote haben, dass
es eine erhöhte Blackout-Gefahr gibt.
Können dort dann... Speicher
eine Sicherheit darstellen,
dass das nicht eintritt?
Ja, wenn man sich jetzt überlegt, was
kann denn der Grund für einen Blackout
eigentlich sein, dann gibt es ja da ja
auch wieder unterschiedliche Sachen.
Also man kann einfach sagen so,
oh hoppla, wir haben überhaupt
keine Energie mehr zur Verfügung.
Das ist, wenn man irgendwie sagt,
hier... Ja, kalte Dunkelflaute jetzt
ist irgendwie zwei Wochen lang, wir
haben ja solche Wetterlagen im November
oder Februar oder sowas es ist jetzt
irgendwie so ein Schleswig-Holstein-Wetter
und trotzdem Flaute.
Und die Leute wollen alle heizen, in
Zukunft vielleicht sogar noch eben
elektrisch mit einer Wärmepumpe.
Und die kriegen einfach nicht
mehr die elektrische Energie, weil
es dunkel ist und die Windkraft
nicht zur Verfügung steht.
Und das wäre so ein Blackout, dass
man sagt, da sind jetzt die Tanks
total leer gelutscht und diese
Tanks könnten auch Speicher sein.
Und dann ist das einfach eine
Frage der Speicherdimensionierung,
ob man das überbrücken kann
und welche Technik man nimmt.
Es gibt aber auch andere Sachen,
wo Speicher wichtig sind.
Und das ist viel kurzfristiger.
Das ist gar nicht, dass man sagt,
es ist nicht genügend Energie
da, sondern es ist die Frage, So
eine schnelle Schwankung oder so.
Es kann ja sein, dass gar nicht in
Deutschland zu wenig Energie da ist,
sondern dass jetzt irgendwie an einer
Stelle plötzlich mal eine Schwankung
auftritt oder was auch immer.
Und diese Blackout-Gefahren durch so
plötzliche Frequenzschwankungen, die
sind mindestens eben so wichtig im Kopf
zu behalten wie diese längerfristigen.
Aber für beide gibt es Lösungen.
Ich hätte keine Sorge dass mithilfe
von Speichertechnologien ... In
Kombination mit erneuerbaren Energien
Blackouts vermieden werden können.
Da bin ich mir technisch sehr
sicher, dass das gut gehen wird.
Also um das deutlich zu sagen,
da helfen Speicher schon, ja.
Wir
sind ja in Schleswig-Holstein
insbesondere schon sehr, sehr weit was
den Ausbau der Erneuerbaren angeht.
Haben wir dadurch gute Voraussetzungen,
dass das bei den Batterien
oder generell bei Speichern ein
ähnlicher Fall wird, dass wir die
in großer Menge hier haben werden?
Vielleicht mehr als in anderen Regionen
wo die Erneuerbaren auch nicht so
weit ausgebaut sind.
Ja und nein.
Also das kommt so ein bisschen darauf an.
Man kann ja diese Speicherung
im Prinzip auslösen An
unterschiedlichen Stellen vornehmen.
Also wenn wir jetzt nochmal wieder nur an
die elektrische Energie denken, ich hebe
das gleich nochmal von Wärmespeichern ab,
dann ist es ja so, dass wir schon relativ
gut ausgebaute Netzstrukturen haben und
wir können jetzt zum Beispiel sagen, wir
speichern Eher verbrauchsnah, dass man
sagt, ich habe einen bestimmten Bedarf und
ich weiß aber, dass mir vielleicht mein
Energielieferant nicht immer zusagen kann,
alles was ich brauche für jeder Zeit und
dann sichere ich mich einfach selbst ab.
Also es ist meine eigene
Versicherung, ist der Speicher.
Und dann würde man sagen, dann muss das
gar nicht in Schleswig-Holstein sein,
sondern dann kann ein Speicher auch ganz
woanders stehen, wo unsere Energie aus
Schleswig-Holstein, die wir sicherlich
auch in Zukunft exportieren werden.
Ja Eingesetzt wird.
Eine andere Idee ist aber, das natürlich
erzeugungsnah zu machen und dann ist man
eben doch eher bei Schleswig-Holstein
und den Standortbedingungen, die wir
hier haben und zu sagen, naja, wenn
wir so eine Vergleichmäßigung schon
am Erzeugungsstandort machen, dann
müssen wir ja beim Transport eben nicht
so große Leistungen übertragen, dass
Leute über ihren eigenen Bedarf hinaus
auch noch ihre Speicher laden können.
Also das ist immer so eine...
Kombination von wie sind meine
Übertragungskapazitäten, wie sind meine
Speicherkapazitäten und wo sind die und
auch wie ist das Verhältnis von Speichern
zu installierter Erzeugung oder den
Abnehmern Abnehmerinnen von Energien.
Also das kann man glaube ich nicht
so pauschal sagen, aber ich glaube
schon, Dass wir gut daran tun, in
Schleswig-Holstein diese Vorreiterrolle
in der Energiewende, die wir einfach
Standort gegeben haben, dass wir die
auch versuchen, in andere Bereiche
auszudehnen und Dinge, wenn es nur
ausprobieren ist, also Dinge einfach
schon mal voranzutreiben von denen wir
wissen, dass wir sie langfristig brauchen.
Und in dem Sinne glaube ich, ist
Schleswig-Holstein schon da Ja, ich
will eigentlich sagen, mehr als so
ein Experimentierfeld, um das mal
auszuprobieren, sondern ein guter Standort
um Speicher eben auch früher einzusetzen
als vielleicht an anderer Stelle.
Okay, jetzt gab es aber kürzlich einen
Artikel in der SHZ, in dem kritisiert
wird, dass wir in Schleswig-Holstein,
also das ist ein bisschen Kritik an
der Landesregierung Dass der Ausbau
der Batteriespeicher zu langsam in
Schleswig-Holstein geschieht, dass
man da zu wenig vorbereitet ist, um
mögliche Dunkelflauten zu überbrücken,
auch was Sicherheit angeht also
mögliche Cyberangriffe auf Anlagen
als auch die Netze entgegenzuwirken.
Gehst du da mit mit dieser
Aussage mit dieser Kritik?
Ich gehe insofern mit.
Ich weiß nicht, ob das die Intention
des SHZ an der Stelle war, aber... Ich
gehe insofern mit, als dass ich auch
eine ziemliche Ungeduld habe, was die
Energiewende angeht und sage so, da können
wir wirklich an einigen Stellen schneller
sein und vielleicht auch Dinge schon
voranbringen Wenn ich mich jetzt sozusagen
mal ganz auf die andere Seite begebe
und sage, warum ist das eigentlich so?
Warum geht das so langsam?
Dann würde ich aus der anderen
Perspektive sagen, es verwundert
mich eigentlich nicht, weil ja ein
Business Case dafür da sein muss.
Es muss ja so sein dass ich
irgendjemanden dazu bekomme, so einen
Batteriespeicher auch wirklich zu bauen.
Also technisch können wir schon sehr viel
hinstellen und Aber größere Projekte die
jetzt eben nicht nur Forschungsprojekte
sind, sich materialisieren muss es
dafür eben eine Wirtschaftlichkeit
geben, damit irgendjemand
sagt, ich mache das jetzt auch.
Und da sind wir gar nicht so sehr in
so einem Henne-Ei-Problem, sondern
da ist einfach so ein bisschen so
eine Frage, in welcher Phase der
Energiewende sind wir eigentlich?
Und man braucht die Speicher... Im
Sinne der Energiesicherheit gar nicht
so sehr in einer sehr frühen Phase der
Energiewende und sogar erstaunlich wenig
in einer mittleren Phase, in der wir
so nach meiner eigenen Wahrnehmung im
Moment so gerade uns befinden, sondern
so richtig wichtig und so, dass es
wirklich knirscht, sodass man auch bereit
ist, dafür zu bezahlen, wird das so bei
großer Speicherkapazität dann, wenn man
sagt, wir haben eben nichts anderes,
was diese Dienstleistung erbringen kann.
Und Batteriespeicher, um
darauf zurückzukommen, die
gibt es ja jetzt schon.
Wir haben ja gerade in Schleswig-Holstein,
mal gucken, wie lange wir da die Medaille
um den Hals hängen haben, den größten
Batteriespeicher Deutschlands installiert,
in Gammelund oder Bollingstedt je
nachdem wie sehr man mit den lokalen
Verhältnissen da vertraut ist.
Ich komme aus der Gegend.
Und das Geschäftsmodell ist aber nicht
zu sagen, wir schütten mit diesem
Batteriespeicher jetzt irgendwie
zwei Wochen kalte Dunkelflaute zu,
sondern der agiert relativ häufig,
wird also häufig geladen und entladen.
Und das ist immer super für einen
Speicher, weil wenn man einen Speicher
nicht vorfindet wie ein Stück Holz
oder so, sondern wenn man ihn baut,
dann will man ihn natürlich auch
gerne so häufig wie möglich benutzen.
Das heißt, ein Speicher, der heute
nützlich ist, Das gilt auch in
anderen Speichertechnologien das
ist einer, den man häufig benutzt.
Zum Beispiel das Handy.
Wie oft wird das geladen und
entladen Da sage ich, das ist total
wertvoll für mich, dass ich den habe.
Ich benutze diese Speicherdienstleistung
total häufig und Diese Idee, wir
bauen große Speicher, die uns
die Dunkelflaute zumachen, das
wird erst später der Fall sein.
Also ich habe ja gerade eben gesagt, ich
bin selbst ungeduldig aber im Moment ist
es eben noch so, dass wir zur Not, ohne
dass es irgendjemand gut finden würde
und auch wirtschaftlich wäre das nicht
sinnvoll, dass wir zur Not wenn wir
jetzt eben allen erneuerbaren Energien
den Stecker ziehen, dass wir das immer
noch total konventionell machen könnten.
Und jetzt ist sozusagen der Marktgegner
dieser Technologie Dieses Speichers ist
das konventionelle Kraftwerk und da sind
die CO2-Preise zum Beispiel einfach noch
nicht so hoch, dass das dagegen ankommt.
Und das ändert sich dann mit dem
abnehmenden Anteil von fossiler Energie
und dann gibt es auch den Business
Case für andere Art von Speichern.
Speicher haben durchgenommen.
Wie sieht es mit der Innovationskraft aus?
Wenn man so ein bisschen durch
die Medien geht, sich bei YouTube
bewegt dann sieht man hier und
da irgendwelche Überschriften,
jetzt kommt der Superspeicher.
Ob das jetzt irgendwelche
Feststoffbatterien sind, ob das
irgendwelche Salzspeicher sind.
Siehst du das auch so, dass da noch
irgendwas am Horizont schlummert was
vielleicht irgendwann... Die jetzt noch
bestehenden Nachteile von verschiedensten
Energiespeichertechniken die da
quasi alles wegfegt und jetzt quasi
alle Probleme löst?
Das sehe ich ganz entspannt.
Also wir haben eigentlich gar nicht
ein technisches Speicherproblem.
Also wir haben eigentlich ganz viele
Technologien schon zur Auswahl und wir
haben damit genügend unterschiedliche
Technologien für genügend ich habe
gesagt schon langfristig kurzfristig
und so weiter dass wir alle...
Energiedienstleistungen, die wir
uns von Speichern erwarten, dass
wir die heute schon abdenken können.
Und ich würde sagen, in nahezu jeder
dieser Technologien, vielleicht
am wenigsten noch bei diesen
Warmwasser-Wärmespeicher, die sind
wirklich einigermaßen auserzählt so, aber
Bei fast allen anderen haben wir auch
noch eine kontinuierliche technologische
Weiterentwicklung, dass man sagt,
ja, innerhalb der Batteriespeicher
werden wir noch besser werden.
Das ist jetzt kein total grundlegend
neues Prinzip, aber schon immer
noch so, dass man sagt, so eine
kontinuierliche Verbesserung.
Das ist aber nirgendwo nach meiner
Einschätzung so, dass man sagt, ja,
ohne die... Dann kriegen wir das Problem
nicht gelöst, sondern das ist eigentlich
eher so eine Idee von welche Rolle
spielt welche Speichertechnologie in
unserer Energie zukommt, also in unserem
Energiesystem, egal ob man es jetzt
wirtschaftlich oder technisch betrachtet
und da gibt es eigentlich schon genug.
Also ich freue mich immer über
Innovationen und erwarte sie,
aber ich sitze nicht da und denke,
ah, meine Güte, ohne die kommen
wir jetzt hier nicht weiter.
Und wir brauchen so eine Marienerscheinung
im Bereich der Speichertechnologie,
die dann dafür sorgt, dass wir auf
einmal die Probleme lösen können.
Also da warte ich nicht drauf.
Das ist ja schon mal schön zu hören,
dass du sagst, technologisch sind
wir dem eigentlich gut gewappnet.
Die Frage der... Der Folge war ja,
geht Energiewende auch ohne Speicher?
Was wäre denn deine Antwort da drauf?
Nein.
Also Speicher brauchen wir auf jeden Fall.
Ansonsten sind die Erneuerbaren nicht für
das Energiesystem einsetzbar, 100 Prozent.
Ja, das sind meine beiden
kürzesten Antworten Wirklich.
Dann würde ich sagen… Vielen
vielen Dank für die ganzen
Antworten die du uns gegeben hast.
Sehr gerne.
Wir machen in der nächsten Folge mit
dir weiter, denn das Speicherthema ist
noch nicht auserzählt Wir werden also
nochmal weiter mit dir sprechen und hoffen
natürlich, dass ihr auch wieder dabei seid
und sehen uns dann in der nächsten Folge.
Vielen Dank, Ilja.
Ja, vielen Dank.